Erasmus+

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Gefördert werden die folgenden Maßnahmen:

Für Studierende:

Auslandsstudium

Auslandspraktikum

Blended-Short-Term-Mobility

Für viele Studierende stellt sich die Frage: Auslandssemester oder doch lieber ein Praktikum im Ausland? In sehr vielen Fällen kann ein Auslandsaufenthalt durch das Erasmus-Programm gefördert werden. Dieses Video erklärt die Vorteile der beiden Möglichkeiten.

Für Personal:

Lehraufenthalte

Weiterbildungsaufenthalte

 


Hochschulinformationen

Erasmus Code der THB: D  BRANDEN01

OID: E10198036

PIC Code: 997963646

Erasmus+ 2014-2020

Die THB hat im Jahr 2014 ein ERASMUS Policy Statement (EPS) bei der Europäischen Kommission eingereicht und dafür die Erasmus University Charter (ECHE) für die Programmlaufzeit 2014-2020 verliehen bekommen. Die ECHE-Nummer der Technischen Hochschule Brandenburg lautet 28726-EPP-1-2014-1-DE-EPPKA3-ECHE.

Erasmus+ 2021-27

2021 startete eine neue 7-jährige Erasmus-Programmgeneration. Die THB hat im Jahr 2020 ein ERASMUS Policy Statement (EPS) bei der Europäischen Kommission eingereicht und dafür die Erasmus University Charter (ECHE, Version deutsch, Version englisch) für die gesamte Programmlaufzeit 2021-2027 verliehen bekommen.

Erasmus+ stellt sich vor

Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa.
Es verfügt über einen Haushalt von ungefähr 26,2 Milliarden Euro. Das ist fast doppelt so viel wie für das Vorläuferprogramm (2014–2020).
Schwerpunkte des Programms 2021–2027 sind soziale Inklusion, der grüne und digitale Wandel und die Förderung der Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben.
Es unterstützt Prioritäten und Aktivitäten, die im europäischen Bildungsraum, dem Aktionsplan für digitale Bildung und der europäischen Kompetenzagenda festgelegt sind. Das Programm

  • unterstützt außerdem die europäischen Säule sozialer Rechte,
  • setzt die EU-Jugendstrategie 2019–2027 um und
  • fördert die europäische Dimension des Sports.

Detaillierte Informationen finden Sie bei der Europäischen Kommission.

Mit den Fördermitteln wird vor allem die Mobilität in Europa, aber auch in geringerem Umfang mit anderen Teilen der Welt gestärkt. Gefördert werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten.  Studierende können dabei im Bachelor, Master und Doktorat jeweils bis zu 12 Monate gefördert werden. Um den finanziellen Anreiz für einen Auslandsaufenthalt zu erhöhen, wird zudem der monatliche Mobilitätszuschuss für die Studierenden angehoben. Praktika im Ausland sind auch nach Studienabschluss möglich.

Wer und was wird gefördert?

Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten. Die Studierenden können dabei im Bachelor, Master und Doktorat jeweils bis zu 12 Monate gefördert werden. Unter bestimmten Bedingungen können zudem kürzere Mobilitäten in Form einer „blended mobility“ (Kombination aus virtueller und physischer Mobilität) gefördert werden.

Außerdem können Lehrende und Verwaltungspersonal Fördermittel für Kurzaufenthalte erhalten. Weiterhin können die Hochschulen Unternehmenspersonal aus dem Ausland zu Lehraufenthalten einladen und sich außerdem mit anderen europäischen Partnern, auch aus dem nicht-akademischen Bereich, multilateralen Strategischen Partnerschaften beteiligen und gemeinsam innovative Projekte entwickeln.

Für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bietet Erasmus+ Förderung in den Wissensallianzen an. Hochschulen, die sich im Bereich des Kapazitätenaufbaus in Drittländern engagieren wollen, können dies in den internationalen Hochschulpartnerschaften des Programms tun.

Die Fördermittel für die meisten Mobilitätsmaßnahmen und die Strategischen Partnerschaften werden in den folgenden Programmländern (27 EU-Länder, Island, Liechtenstein, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, Türkei) von den Nationalen Agenturen vergeben. In Deutschland nimmt diese Aufgabe wie bisher der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wahr.

Weitergehende Information und Beratung zu den Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen erhalten Sie beim

Deutschen Akademischen Austauschdienst - Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit, Kennedyallee 50, 53115 Bonn, Tel +49(0)228/882-887, erasmus(at)daad.de

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

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