Aktuelles

18.10.2023 | Zweiter hochschulweiter Internationalisierungsworkshop an der THB

Am 18. Oktober 2023 fand der zweite hochschulweite Internationalisierungsworkshop der THB im Audimax statt. Der Workshop wurde vom Inter3DNA-Projektteam und der Vizepräsidentin für Lehre und Internationales organisiert. Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der Hochschule nahmen am Workshop teil. Sie waren eingeladen, sich an der Erarbeitung konkreter Maßnahmen für die Internationalisierung der THB zu beteiligen.

Der Workshop begann mit einer Begrüßung durch den Präsidenten der THB, Prof. Dr. Andreas Wilms, und die Vizepräsidentin für Lehre und Internationales, Prof. Dr. Vera Meister. Anschließend erläuterte das Inter3DNA-Projektteam die Ziele und den Aufbau der neu überarbeiteten Internationalisierungsstrategie für die THB. Die darauffolgende Arbeitsphase wurde extern durch Katharina Schmitt moderiert, die seit fast 20 Jahren in der Internationalisierung von Hochschulen aktiv ist.

Nach einer ersten Kompetenz-Übung wurden die Teilnehmenden in Gruppen eingeteilt. Anhand der Ziele der Internationalisierungsstrategie erarbeiteten sie konkrete Ideen für Maßnahmen und deren Umsetzung. Die Gruppen bearbeiteten dabei Fragen zu englischsprachiger Lehre, zum Ausbau von Prozessen, zu Antidiskriminierung, zu Studierendenmobilität und -betreuung sowie zu internationaler Forschung. Zum Abschluss des Workshops stellten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse in der Runde vor.

Die Ergebnisse und Eindrücke des Workshops stehen allen Interessierten online zur Verfügung. Sie sollen außerdem in einen Empfehlungskatalog einfließen, der nach der Verabschiedung der Internationalisierungsstrategie als Projektergebnis übergeben werden soll.

11.-13.10.2023 | Saxion University of Applied Sciences besucht die THB

Vom 11.10.-13.10.2023 besuchten Niek Zuidhof und Margot van Rees von der Saxion University of Applied Sciences (Lectoraat Technology Health & Care | Saxion) aus den Niederlanden auf Einladung von Prof. Dr. Katharina Frosch die Technische Hochschule Brandenburg.

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit an einer Veröffentlichung über Mobiles Micro-Learning wurden bei dem Besuch weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit erkundet. Dabei erhielten Niek Zuidhof und Margot van Rees einen Einblick in die Lehre und Forschung der THB. Der Austausch über Interventionen, intelligente Technologien und Robotisierung führten zu weiteren Anknüpfungspunkten für eine Forschungs- und Lehrkooperation. In zwei produktiven Tagen wurden konkrete Pläne für einen Massive Open Online Course (MOOC) zum Thema Lernen am Arbeitsplatz (auch mit und durch Technologie) und den Austausch von Studierenden entwickelt, sowie weitere potenzielle Forschungsprojekte besprochen.

Über die Saxion University of Applied Sciences:
Die Saxion University of Applied Sciences ist mit fast 27.000 Studierenden eine der größten Hochschuleinrichtungen in den Niederlanden. Ihre Wurzeln lassen sich bis ins Jahr 1875 zurückverfolgen. Eine Fusion zweier Bildungseinrichtungen, der Hogeschool Enschede und der Hogeschool IJselland, ebnete 1998 den Weg für die Saxion University in ihrer heutigen Form. Die Saxion University hat sich als wichtiges Kompetenzzentrum auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene etabliert. Sie ist in elf einzelne Fachbereiche unterteilt, die unter anderem Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Management, Business, ICT & Media sowie Life Science anbieten.

25.05.-01.06.2023 | Kulturelles Erbe erhalten - „Digitalization of Cultural Heritage“ und „Project Innovation Hub“ in der THB

Vom 25. Mai bis 1. Juni 2022 fand an der THB der zweite Präsenzworkshop zum Thema „Digitalization of Cultural Heritage“ statt. Nach der Exkursion zur German Jordanian University (GJU) im November 2022 und der semesterbegleitenden virtuellen Zusammenarbeit waren anlässlich des Abschlussworkshops sieben Studierende und zwei Lehrende der GJU zu Gast an der THB. In gemeinsamen Lehrveranstaltungen und Exkursionen setzten die Studierenden ihre Arbeit fort und erprobten in Brandenburg Photogrammetrieverfahren. Dabei werden Objekte mithilfe von Messkameras erfasst und im Anschluss dreidimensionale digitale Modelle erstellt. Wie schon in Jordanien nahmen auch in Brandenburg die Studierenden historische Denkmale in den Fokus. Eines der Objekte zur Erprobung von Methoden war der Plauer Torturm, einer von vier erhaltenen Tortürmen der mittelalterlichen Wehranlage der Stadt Brandenburg. Mit seiner Höhe von circa 17 Metern und seiner Backsteinstruktur stellte das Scannen für die Studierenden eine besondere Herausforderung dar. Fachspezifische Unterstützung lieferten zusätzliche, externe Expert:innen. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierten die Studierenden zum Abschluss des Workshops im Rittersaal der THB. Parallel zum wissenschaftlich-fachlichen Programm fand für die Studierenden außerdem ein interkulturelles Training statt, das interkulturellen Austausch und Herausforderungen zum Fokus hatte.

Der Präsenzworkshop fand zeitgleich zu einer internationalen Konferenz zum selben Thema und einem konsolidierenden Meeting für ein „Project Innovation Hub“ statt. Hierfür waren weitere Studierende und Professor:innen aus dem Irak, Libanon und Jordanien (konkret: der Jordan University of Science and Technology) sowie Vertreter:innen der Technischen Universität Darmstadt, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Ernst Abbe Hochschule Jena zu Gast an der THB. Letztere Projekte wurden durch den DAAD aus Mitteln des Ta’ziz-Programms gefördert und schließen an das Lehrprojekt „Digitalization of Cultural Heritage“ an. Ziel ist es, die Kollaboration mit Hochschulpartnern in der MENA-Region zu intensivieren und auszuweiten, Praxispartner gezielt zu involvieren sowie projekt- und innovationsorientierte Lehre zu fördern. Hierfür werden kollaborative Lernplattformen und didaktische Methoden für die Online-Lehre entwickelt. Studierenden soll auf diese Weise die Möglichkeit gegeben werden praktisch und anwendungsorientiert an nachhaltigen Problemlösungen zu arbeiten. Im weiteren Sinne leisten die Projekte einen wichtigen Beitrag zur digitalen Dokumentation von Kulturerbestätten und stärken Hochschulen in der MENA-Region bei der Entwicklung zukunftsfähiger, krisensicherer digitaler Lernformate. Weitere Information finden Sie im vollständigen Artikel „Kulturelles Erbe erhalten - Saving Cultural Heritage“ von Prof. Julia Schnitzer.

25.02.-05.03.2023 | Winter School bei 33 °C mit deutschen Studierenden und Lehrenden an der kenianischen Partnerhochschule MMUST

Die Winter School in Kenia bildet das Pendant zur Summer School die im September 2022 in Brandenburg stattgefunden hat. Damals besuchten uns Studierende und Lehrende der Masinde Muliro University of Science and Technology aus Kakamega/Kenia (MMUST). Dieses Mal besuchten 10 Studierende aus allen Fachbereichen, sowie 2 Lehrende und 2 akademisch Mitarbeitende die kenianische Hochschule.

Die während der Summer School 2022 begonnenen und über das Semester weitergeführten Projekte: „portabler, appgestützter Telemedizinkoffer“, „mobile Solarbox“ und „appgestützter Biodigester“, sollen in der Winter School in ihre letzte Arbeitsphase gehen, fertig gestellt werden und final präsentiert werden. Während der Winterschool bei 33°C und Sonnenschein setzten die Studierenden erfolgreich die letzten Schritte ihrer Projektarbeiten um und fügten alle Ausarbeitungen zusammen. Das finale Kolloquium vor kenianischem Publikum und die anschließende Übergabe der Projekte war ein Höhepunkt der Reise. Natürlich waren auch die Professoren der THB fleißig und boten Vorlesungen für alle Interessierten der Universität in Kakamega an. Prof. Dr.-Ing Peter Flassig veranschaulichte in seinem Workshop das komplexe Thema Modellbildung, Versuchsplanung und Designoptimierung mithilfe von Papierfliegern, wo alle Teilnehmenden aktiv mitbasteln konnten. Prof. Dr. med. Thomas Schrader teilte sein Wissen mit den angehenden Mediziner*innen und Physiotherapeut*innen der Universität in Form einer Vorlesung zum Thema Tele-Physiotherapie.

Aber eine Winterschool im Ausland bedeutet natürlich nicht nur das Kennenlernen der Bildungseinrichtung, sondern auch das Kennenlernen des Landes, der Kultur und der Menschen. Viele gemeinsame Abende bei typisch kenianischen Spezialitäten ermöglichten Einblicke in lokale Bräuche und Sitten. Einkäufe auf den Marktplätzen auf den vielbelebten Straßen der Stadt durften natürlich nicht fehlen. Auch die Natur hielt viel Interessantes bereit. So war ein Highlight der Reise ein Besuch im „Kakamega Forest National Reserve“, einem Naturschutzreservoir mit Regenwald. Bei einer Führung auf den verschlungenen Wegen konnten alle viel über die lokale Flora und Fauna lernen. Der lange Fußmarsch durch das feuchte Klima des Waldes wurde mit einem wunderschönen, weitreichenden Ausblick über das Land belohnt. Und auch für den Rückweg gab es ein paar Eindrücke - hier zeigte sich auf den letzten Kilometern, warum der Regenwald Regenwald heißt, denn es brach ein Tropengewitter herein. Besonders eine Tierart, die während des Ausflugs in der „Kisumu Impala Sanctuary“ zu sehen war, hinterließ einen bleibenden Eindruck. So wurde einigen das Obst aus den Händen geklaut, als sich zwischen den freilaufenden Zebras und Impalas ein paar Affen hervorschlichen.

Wer mehr von der Reise erfahren möchte, ist gerne eingeladen, sich das Reisetagebuch in der Mediathek des Fachbereichs Technik anzuschauen, die Pressemitteilung der THB über das Projekt oder den Bericht unserer Partnerhochschule durchzulesen.

Unser Dank geht an alle, die diese Reise möglich gemacht haben, vor allem aber an unsere Partnerhochschule und unsere Förderer den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

20.-25.11.2022 | Interdisziplinäre Forschungs- und Studienreise nach Tartu

Im November 2022 reiste Professor Dr. Thomas Schrader mit 10 Studierenden in das verschneite Tartu (Estland). Vorort arbeiteten die Medizininformatik-Studierenden (Bachelor und Master) mit den Studierenden des Tartu Health Colleges interdisziplinär und anwendungsorientiert an der Konzeption und Entwicklung eines telemedizinischen Dienstes für Physiotherapie. In der Kooperation verbindet sich das Fachwissen der estländischen Hochschule im Bereich Physiotherapie mit dem Fachwissen der Medizininformatik der Technischen Hochschule Brandenburg.

Die gemeinsame Studienwoche hatte drei Schwerpunkte. Einerseits wurden Bewegungsmessungen vorgenommen, die genutzt werden um eine Telephysiotherapie-App zu entwickeln. In der App wird ein Modell aus dem Bereich des Maschinenlernens verwendet, um 3D-Koodinaten von Gelenken des Menschen zu berechnen. Daraus können dann Winkel und Abstände abgeleitet werden, die in der Physiotherapie für die Bestimmung des Bewegungsumfangs (Range of Motion) sind. So kann in einem Remote-Setting genauer festgestellt werden, bis zu welchem Winkel sich ein Patient bequem bewegen kann und ab welchem Winkel die Übungen anschlagen z.B. in der Behandlung nach einem gebrochenen Oberarm. Eine weitere Messung die im Verlauf der Studienwoche Durchgeführt wurde, war die Messung von Steifheit im Muskel nach der Anstrengung - in diesem Fall Wandsitzen - und in verschieden Abständen danach. Die beiden Messungen bilden einen Teil der Studienwoche in Tartu während Vorträge und Vorlesungen zu den Themen: Einführung in die Statistik, Einführung in den Aufbau von Muskeln, Vorstellung des Tensiometers und die Ergebnisvorstellung der Telemedizin-App, den anderen Teil bilden. Umrandet wurde das lehrreiche Programm von netten Abendessen, ein wenig Sightseeing und einer Führung durch das Tartu-Health College.

Im weiteren Verlauf des Semesters haben die beteiligten Studierenden ein Konzept für die oben beschriebene App geschrieben. Außerdem wird in einer Studienarbeit die Genauigkeit der App (Abweichung der Winkelmaße von der Wirklichkeit) untersucht und eine konkrete Umsetzung der App, die über einen Prototyp hinaus geht ist in Planung. Die Kooperation mit dem Tartu Health College, ist für beide Seiten eine Bereicherung und wird mit einem Gegenbesuch an der Technischen Hochschule Brandenburg im Mai 2023 weitergeführt.

17.-18.11.2022 | Netzwerktreffen mit bestehenden und potenziellen Partnern

Am 17. und 18. November 2022 besuchten Professor*innen und Vertreter*innen von Hochschulen aus sechs verschiedenen Ländern den Campus der Technischen Hochschule Brandenburg, um am Inter³DNA Netzwerktreffen teilzunehmen.

Vertreten waren:

  • Gdansk University of Technology, Polen
  • Fundació TecnoCampus UPF, Spanien
  • Tallinn University, Estland
  • Odessa Polytechnic National University, Ukraine
  • Tecnológico de Monterrey, Mexiko
  • Tishk International University, Irak

Verbunden durch das gemeinsame Ziel, die internationale Zusammenarbeit in Lehre und Forschung zu fördern, stellten die Gäste ihre Hochschulen vor und diskutierten mit Teilnehmer*innen der Technischen Hochschule Brandenburg über die zukünftige Zusammenarbeit. Diskutiert wurden unter anderem Themen wie die Mobilität von Studierenden, gemeinsame internationale Projekte und Doppelabschlüsse. Wir freuen uns über den Besuch unserer engagierten Gäste und danken ihnen für den wertvollen Austausch. Wir freuen uns darauf, die Gespräche fortzusetzen und die Internationalisierung gemeinsam zu stärken.

Hier weitere Informationen von der Hochschule https://www.th-brandenburg.de/hochschule/aktuelles/news-aus-den-bereichen/aktuelles-details/news/3568-internationales-netzwerktreffen-mit-menschen-aus-6-laendern/ und der Maz https://www.maz-online.de/lokales/brandenburg-havel/brandenburg-an-der-havel-wissenschaftler-aus-sechs-nationen-besuchen-thb-UZJLES4EI2BYPCWQYJEKVSUDIM.html.

30.10.-05.11.2022 | "Digitalization of Cultural Heritage" Workshopreise nach Jordanien

Im November haben Professorin Julia Schnitzer und Professorin Dr. Olga Levina zusammen mit Studierenden der Fachbereiche Informatik und Medien sowie Wirtschaft die German Jordanian University (GJU) in Amman besucht. Grund der Reise war ein Workshop zum Thema „Digitalization of Cultural Heritage“. Der Gastgeber des Workshops war die School of Electrical Engineering and Information Technology (SEEIT) der GJU. Aus der THB nahmen 13 Studierende teil, von jordanischer Seite nahmen 20 Studierende teil.

Im Verlauf der Woche vor Ort begannen die Studierenden jahrtausendealte jordanische Kulturstätten zu digitalisieren. Neben antiken Sehenswürdigkeiten in Jordaniens Hauptstadt Amman wurde die Ruinenstätte Petra besichtigt. Das Ziel der Besichtigungen war es eine digitale Rekonstruktion, also digitale Zwillinge, dieser Kulturstätten zu erstellen und sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit Hilfe von Photogrammetrie kann anhand von vielen präzisen Fotos und Videos, die in eine Software eingespeist werden, ein 3D-Modell errechnet werden, das je nach Umfang des Bildmaterials plastischer oder weniger plastisch ist. Die Idee des Projektes war es einen Prototyp für eine mobile Anwendung zu entwickeln, die es Menschen ermöglicht, Geschichte und Kultur anhand historischer Fakten und Materialien zu erkunden, auch wenn Sie nicht physisch anwesend sind.

Der Workshop bestand aus dem Sammeln des Materials für die Rekonstruktionen, sowie Lehreinheiten zu Photogrammetrie-Workflows, App- und Webtechnologien. Über das Wintersemester 2022/23 arbeiteten die gemischten Teams der Hochschulen an ihren Prototypen und stellten die Endergebnisse in einer virtuellen Endpräsentation vor. Die Titel der von den Studierenden vorgestellten Projekte lauteten: a) MALOAR (Marker and Location Augmented Reality), b) Virtuelle Geschichte, c) Vergleich der Auswirkungen der Digitalisierung des kulturellen Erbes, d) Petitour App, e) Petra at Home und f) Ein Tag im Leben der Nabatäer.

Neben dem akademischen Erfahrungsaustausch bot der Workshop eine hervorragende Gelegenheit, die interkulturelle Kommunikation zwischen deutschen und jordanischen Studierenden zu stärken. Die Studierenden der THB hatten die Möglichkeit die jordanische Kultur und Gastfreundschaft zu erleben und sich in einer ihnen neuen Umgebung zurechtzufinden. Die GJU-Studierenden arbeiteten mit ihren deutschen Kommiliton:innen zusammen und konnten sich dabei auch schon mal für den Workshop im darauffolgenden Jahr an der THB inspirieren lassen. Umrahmt wurde das lehrreiche Programm von leckeren Abendessen und Exkursionen in der Umgebung.

Unser Dank geht an alle, die diese Reise möglich gemacht haben, vor allem aber an unsere Partnerhochschulen und unsere Förderer den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

2.-8.10.2022 | International Media Camp @TecnoCampus Mataró

Coole Medienprojekte entstehen nicht nur in den Laboren der THB sondern derzeit in Spanien. 9 Studierende des Fachbereichs Informatik und Medien nutzen im International Media Camp (IMC)die Chance, Fotos, Videos und 3-D Scans in Barcelona Mataró aufzunehmen, um später damit Webseiten zu gestalten, Apps zu entwickeln, 3-D Animationen oder Fotos, und Filme mit speziellen Effekten zu erstellen. Nebenbei lernen sie an der Partnerhochschule „TecnoCampus“ Mataró wie man Filme synchron nachvertont, Prototypen von Apps gestaltet oder wie Videomapping funktioniert. Das IMC ist ein Teilprojekt des Projekts Inter3DNA, welches sich der Internationalisierung der THB widmet.

18.-25.09.2022 | Summer School mit kenianischen Studierenden und Lehrenden der MMUST @THB

Vom 18. bis 25. September 2022 fand ein Austausch in Form einer Summer School zwischen Studierenden und Lehrenden der THB sowie Studierenden und Lehrenden der Masinde Muliro University of Science and Technology (MMUST, Kakamega, Kenia) an der THB statt.

In diesem Teilprojekt arbeiten THB und MMUST gemeinsam an Lösungen für drei Anwendungsfälle in den Bereichen Landwirtschaft, Telemedizin und Energieversorgung. Die Summer School vom 18. bis 25. September war die Auftaktwoche für eine praxisorientierte Lehrkoopertaion zwischen MMUST und THB. Während der Summer School bildeten Studierende aus unterschiedlichen Studiengängen interdisziplinäre Projektgruppen für die weitere virtuelle Zusammenarbeit im Verlauf des Wintersemesters 2022/23 und lernten sich persönlich kennen. Darüber hinaus wurden agile Arbeitsmethoden sowie fachliche Inhalte für die Gruppenprojekte vermittelt und gemeinschaftlich erarbeitet. Zum Abschluss der virtuellen Kooperation im Verlauf des Wintersemesters 2022/23 reisen Studierende der THB zu Beginn des Jahres 2023 nach Kenia, um mit den Studierenden vor Ort ihre Projekte zu finalisieren und die erarbeiteten Lösungen zu testen. 

In den Projektgruppen arbeiten Studierende aus verschiedenen Studiengängen und Studienrichtungen in interdisziplinären Teams zusammen an folgenden Projekten :

Im ersten Projekt arbeitet Studierende an der Optimierung einer Biogasanlage in einem kenianischen Dorf. Ziel ist es, die Biogasanlage mit IoT-Sensoren (Internet of Things) und einer App auszustatten, mithilfe derer die Anlage gesteuert und überwacht werden kann. 

Im zweiten Projekt steht die medizinische Versorgung in den ländlichen Gebieten Kenias im Mittelpunkt. Hierzu erarbeiten Studierende IoT-basierte Lösungen für telemedizinische Anwendungen zur Erfassung von Parametern wie EKG, Sauerstoffpartialdruck, Körpertemperatur oder Puls, sodass Patienten auch aus großer Entfernung untersucht werden können. 

Da die Infrastruktur im Westen Kenias schlecht ausgebaut und die Stromversorgung unzuverlässig ist, arbeitet ein drittes Team an der Entwicklung eines solarbetriebenen Stromgenerators, den Kleinbauern ohne Vorkenntnisse nutzen können.

Wir sind gespannt, was die Projektteams entwickeln werden und welche Lösungen sie vorschlagen werden. Zum Abschluss werden die Ergebnisse der Projekte vorgestellt. Hier finden Sie die offizielle Pressemitteilung.

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21.06.2022 | Kellerquiz "Rund um die Welt" mit dem AStA

Beim Kellerquiz mit dem AStA ging es auf große Reise. In verschiedenen Kategorien wurde internationales Wissen rund um Musik, Kultur, Kulinarik und Geographie abgefragt. Dabei kamen auch die Partnerländer und -städte der THB und der Spaß nicht zu kurz. Am Ende durften sich die Gewinnerteams noch über internationale Snacks und Gewinne freuen.

04.05.2022 | Internationaler Auftaktworkshop

Interkulturelle Zusammenarbeit, sprachliche Vielfalt oder globale Perspektiven in der thematischen Schwerpunktsetzung – was bedeutet Internationalisierung für uns an der Technische Hochschule Brandenburg und wie können Studium, Lehre und Forschung noch weltoffener gestaltet werden? Über diese Fragen haben wir am 04.05.2022 mit 42 Teilnehmenden diskutiert und dabei spannende Erkenntnisse zur Internationalisierung an der THB gewonnen.

15.03.2022-17.03.2022 | Besuch in Mataró (Spanien)

Zum Ausbau der Kooperation mit unserer Partnerhochschule TecnoCampus in Mataró (Spanien) und zum Aufbau einer Lehrkooperation (International Media Camp) im Fachbereich Informatik und Medien besuchte eine Delegation der THB im März 2022 den TecnoCampus.

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Dieses Projekt wird gefördert durch den DAAD mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)