Zentrum für Internationales und Sprachen
Gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
Förderdauer: 01.01.2022 - 31.12.2023
Um langfristig international wettbewerbsfähig zu sein, will sich die THB international neu ausrichten. Das Projekt Inter³DNA: InterDisziplinär – InterNational – InterAktiv im Rahmen des DAAD-Programms HAW.International umfasst dazu die folgenden drei Ziele:
Wichtigstes Handlungsfeld ist die Weiterentwicklung der Internationalisierungsstrategie. Dabei ist nicht nur das Ergebnis, eine hochschulweit abgestimmte Strategie von Bedeutung, sondern der eigentliche Prozess der Abstimmung. Erreicht werden soll dies durch ein Gegenstromprinzip – zunächst bottom up durch die Fachbereiche und dabei wesentlich getragen durch international aktive Lehrende, parallel top down durch die Hochschulleitung gebündelt und begleitet. Auf diese Weise soll eine Strategie entstehen, die neue Impulse gibt, damit Internationalisierung als eine Querschnittsaufgabe der gesamten Hochschule angenommen und in der „DNA der THB“ festgeschrieben wird.
Strategieprozess
Am 04.05.2022 haben wir mit 42 Angehörigen der THB (Mitarbeitende, Studierende, Lehrende) diskutiert und dabei spannende Erkenntnisse zur Internationalisierung an der THB gewonnen. Zentral war dabei die Frage, wo die THB international in 10 Jahren stehen soll.
Ein zentrales Organ für den Strategieprozess ist die Lenkungsgruppe. Dieser gehören an:
Das zweite Handlungsfeld zielt darauf ab, Hochschulpartnerschaften zu vertiefen und dadurch das internationale Netzwerk der THB zu stärken. Dazu werden innerhalb bestehender Partnerschaften gemeinsame praxisorientierte Lehrkooperationen mit MINT-Fokus entwickelt. Mit Blick auf die Bewältigung globaler Herausforderungen kommt interdisziplinären Ansätzen dabei eine ganz besondere Rolle zu. Blended Learning-Formate mit interaktiven Präsenzphasen ermöglichen Auslandserfahrungen auch Studierenden, für die ein längerer Aufenthalt nicht in Frage kommt.
Im Rahmen des dritten Handlungsfeldes sollen neue Partnerschaften aufgebaut werden, die als themenspezifische dauerhafte Hochschul- und Praxiskooperationen langfristig die Internationalisierung der Studiengänge sichern.